RFA in der Archäometrie
Zusammenfassung des Videos
Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) ist ein weit verbreitete Technik in der Archäometrie zur Analyse von Kunstgegenständen und für deren Pigmentbestimmung. Mit etwas größeren Aufbauten ist es auch möglich, sehr große Kunstwerke abzurastern, ohne dass diese ein Museum verlassen müssen. Dabei kann man mit Tiefenauflösung feststellen, dass manche Leinwände manchmal doppelt und dreifach bemalt wurden. Im Prinzip sagt uns diese Methode, an welcher Stelle sich welches Element befindet und lässt uns damit die Zusammensetzung der Pigmente genau erforschen.
Eine ebenfalls sehr weit verbreitete Technik, die viel zur Forschung verwendet wird, ist die Röntgenabsorptionsspektroskopie (RAS). Mit ihr lassen sich auch die Bindungen der Elemente anschauen und somit die Chemie der Proben untersuchen. Das hilft zum Beispiel beim Verständnis des Degradationsprozesses von Farben mit der Zeit. Es gibt auch einige Künstler:innen, die das nutzen, um Kunstwerke zu erschaffen, die sich über die Zeit verändern.
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