Labor für die Röntgenfluoreszenzanalyse
Hier bist du auf der Seite des Laborrundgangs des RFA-Labors am BLiX (Berlin laboratory for innovative X-ray technologies) der TU Berlin gelandet.
Hier wurden unsere Ockerpigmente vermessen und die Spektren aufgenommen. Nimm dir Zeit und schau dich in Ruhe im Labor um.
Der Arbeitsbereich im Labor. Hier befindet sich der Messrechenr, von dem aus der Tornado (rechts im Bild) gesteuert wird. Außerdem laufen hier alle Messdaten hin und können verarbeitet werden. Das Laborbuch liegt auf dem Schreibtisch und wird mit alles relevanten Dingen, die die Messung betreffen, befüllt. Über dem Workspace hängt ein Periodensystem der Elemente mit wichtigen Informationen und Zahlen zu dem jeweiligen Element.
Das Herzstück des Labors ist das Gerät zur Röntgenfluoreszenzanalyse, der M4 Tornado der Firma Bruker. Das Gerät kann geöffnet werden, um auf einen Probentisch verschiedenste Proben zu befestigen. Dann kann das Gerät wieder geschlossen werden und in diesem Zustand eine Messung stattfinden.
Hier wird die Probe gerade in den offenen Tornado gebracht. Oben im Tornado kann man schon die Röntgenröhre und den Detektor sehen.
Links und rechts sind Röntgenröhre und der Detektor für Röntgenstrahlung zu sehen. Diese stehen in einem 90° Winkel zueinander um möglichst nur Fluoreszenzstrahlung in den Detektor zu lenken. Mittig von vorne ist eine Kamera angebracht. Diese ist mit dem Messrechenr verbunden in liefert Live-Biler, wie es in der Kammer währen der Messung aussieht. Außerdem kann sie zur Justage verwendet werden.
Die Messoftware bietet alle wichtigen Features, die es für die Messung braucht. Alle Geräte und Motoren (die werden z.B. zum verfahren der Probe verwendet), können von hier aus geteuert werden. Außerdem ist die Probe über die Kamera auch während der Messung immer zu sehen. Alle Daten, die aufgenommen wurden, können dann in der Software angeschaut werden.
Hier ist der Tisch zur Probenfertigung abgebildet. Unsere Ockerproben sind dabei fein säuberlich durchnummeriert. Hier findet man alles, um Proben in den Tornado zu bringen.
Unsere Sample wurde als Siebdruck an der UdK hergestellt. Auf dem Probentisch wird diese dennoch auf einen Probenhalter befestigt. Die hier Abgebildete Probe stammt aus der ersten Messreihe. Für die Messungen unserer Ockerpigmente wurde eine andere Probe verwendet.
Das Hauslüftungssystem der TU Berlin um die Labore auf einer einheitlichen Temperatur zu behalten. Damit ist es im Sommer schön kalt und im Winter angenehm warm. Proben auf Holz, mögen es jedoch nicht, wenn sie in diese warme ungewohnt Umgebung kommen.